Das Franziskanerkloster Pankow wurde 1921 von der damaligen Franziskaner-Provinz Silesia (Breslau) gegründet. Es war vor dem 2. Weltkrieg das einzige Haus der Silesia westlich der Oder-Neisse-Linie. Die Kapelle ist dem heiligen Franziskus von Assisi geweiht, dem Ordensgründer der Minderbrüder, wie die Franziskaner offiziell heißen. (Ordo Fratrum Minorum).
Das Klostergebäude befand sich zu Zeiten der DDR in unmittelbarer Nähe zur „Mauer“. Während der DDR Zeit widmeten sich die Brüder vorwiegend Seelsorglicher Aufgaben, halfen in Pfarreien aus, gaben Einkehrtage und begleiteten Schwesternkonvente.
Nach der Wende gab Schwester Monika 1991 den Anstoß, eine Suppenküche für die vielen Bedürftigen der Stadt einzurichten. Diese wurde gerne von den Menschen angenommen und wird heute von vielen ehrenamtlichen Kräften unterstützt. Neben den seelsorglichen Angeboten ist dies seither die Hauptaufgabe der Franziskaner in der Bundeshauptstadt.
>> Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Franziskaner in Berlin-Pankow (Link zu Festschrift, PDF Datei, 43 Seiten, 6 MB)